Über mich
Meine ersten Erfahrungen mit der Fotografie machte ich als Kind mit einer Pocket „Ritsch-Ratsch-Klick“. Vor lauter Aufregung waren die Bilder total verwackelt, die Füße abgeschnitten, dafür ganz viel Himmel zu sehen. Später, mit meiner ersten Spiegelreflex-Kamera probierte ich vieles aus. Eine Zeitlang auch in einer Dunkelkammer im Keller, in der ich so manche Nacht verbrachte. Spinnen leisteten mir dort häufig Gesellschaft. 2006 entschloss ich mich, doch auf die digitale Fotografie umzusteigen, Nikon blieb ich dabei treu. Längst möchte ich auf diese moderne Technik nicht mehr verzichten.
Menschen haben mich stets ganz besonders interessiert, vor allem deren Persönlichkeit einzufangen. Auch wenn ich viel Zeit mit Bildbearbeitung verbringe, so ist es mir doch sehr wichtig, dass die Portraits authentisch bleiben. Gesichter – Augen mit Linien – erzählen uns etwas – am Bildschirm glattgebügelt und um 20 Jahre verjüngt empfinde ich eher als peinlich. Es ist nie zu spät für ein Shooting, jede Phase im Leben ist es wert, festgehalten zu werden. Sehr gerne fotografiere ich draußen, es gibt immer etwas zu entdecken und das Licht verändert sich ständig.
Neben den Menschen interessiert mich das, was ich unterwegs sehe, besonders die einfachen Schönheiten, unbeachtete Details, die Natur, das Alte und Verwitterte …